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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
„Wir leben in einem Plastikzeitalter“
Die Gewinner-Werke des Wettbewerbs PlanetArtist stehen fest: Sie werden vom 11. bis 21. September in Berlin ausgestellt

Berlin – Es wurde getagt, diskutiert und entschieden. Nun stehen die sieben Jury-Gewinner des internationalen Kunst-Wettbewerbs PlanetArtist fest, den NABU, NuArt und das Kühlhaus Berlin ausgeschrieben haben. Unter den Gewinnern: Ruth Bergmann mit ihren Werken „PlastikKarte“ und „KunstStoff No1“. Insgesamt 11.088 nur wenige Zentimeter große Plastikteile hat die Künstlerin zu einem dichten Teppich gewoben, auf dessen Oberfläche die sieben Kontinente unserer Erde schimmern. Auf den zweiten Blick zeigt sich das ernüchternde Bild dieses Mosaiks: Plastik, überall Plastik. „Die weltweite Verbreitung von Kunststoffabfällen in den Meeren ist eines der größten globalen Probleme: Wir leben in einem Plastikzeitalter! Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema von Ruth Bergmann ist raffiniert, spielerisch und ungewöhnlich“, erklärt die dreiköpfige Jury aus den Bereichen Kunst und Naturschutz ihre Entscheidung. Zur Jury gehören NABU-Präsident Olaf Tschimpke, der Fotograf Matthias Koch und Andrea Wenzler, Geschäftsführerin des Kühlhaus Berlin.

„Mehr als 10 Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich in die Ozeane und sind Schuld am Tod von abertausenden Meerestieren. Es ist wichtig, dass Künstlerinnen und Künstler den Finger in die Wunde legen. Das tun alle Gewinnerinnen und Gewinner sehr eindrücklich. Sie alle setzen sich kritisch mit den brennenden ökologischen Fragen unserer Zeit auseinander“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Jury-Mitglied Matthias Koch über den Wettbewerb: „Das Niveau der über 300 eingereichten Kunstwerke war sehr hoch. Es waren viele großartige Werke mit tiefgründigen Aussagen dabei.“ Nicht nur die Jury hatte bei der Fülle an Einsendungen die Qual der Wahl. Drei Wochen lang konnten Natur- und Kunstliebhaber ebenfalls für ihr favorisiertes Werk abstimmen. Mit 494 Stimmen hat Rosaana Velasco diese Abstimmung für sich entschieden. Auch sie widmet sich mit ihrer Installation „Wal“ dem Thema Plastikmüll in Meeren.

Alle acht Preisträger – die sieben Jury-Gewinner und die Publikumsgewinnerin – sind mit ihren Werken zu „PlanetArt – Festival of Nature“ vom 11. bis 21. September in Berlin eingeladen. Die ausgewählten Installationen und Gemälde werden hier zusammen mit den Arbeiten von über 30 international arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung wird kuratiert von Marianne Kapfer, Filmemacherin und Kuratorin des Kühlhaus Berlin. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Lesungen und Vorträgen. Auch die Ausstellung „NABU-Welten“ ist erstmalig bei PlanetArt zu sehen.

Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:

Jury-Auswahl
- Serie „PlastikKarte“ (73) und „KunstStoff No1“ (72) von Ruth Bergmann
- TTHE FLY/// Warum wir Insekten brauchen?" (107) von Natalie Port
- „Das perfekte Unkraut“ (202) von Antje Dathe
- Serie “DEDITIO” (81), „ZORN” (82), „If I WERE YOU” (89) und „Because I wished” (91) von Regine Wolff
- „Rote Liste“ (147) von Petra Steeger
- „ETERNAL“ (301) von Maris Polanco
- „Geratewohl“ (163) von Anja Jaeger

Publikumsgewinnerin
- „Wal“ (73) von Rosaana Velasco
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 5. bis 11. August
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.

Kunstpause: Der Schneemaler Hermann Dischler
Um den Schneemaler Hermann Dischler geht es am Mittwoch, 7. August, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Kurzführung findet mit Museumsleiter Tilmann von Stockhausen in der Ausstellung „SchwarzwaldGeschichten. #blackforeststories“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Führung: Schwarzwald-Geschichten
Eine Führung durch die Ausstellung „SchwarzwaldGeschichten. #blackforeststories“ ist am Sonntag, 11. August, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Die Wasserspeier des Münsters
Regenrinne oder Abwehrzauber? Die Wasserspeier des Münsters stehen im Fokus einer Führung mit Helen Regel am Sonntag, 11. August, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Mit dem Kurator durch „Blauer Himmel über Baden“
Kurator Felix Reuße führt am Donnerstag, 8. August, um 15.30 Uhr durch die Schau „Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat“. Die Ausstellung läuft im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Das barocke Traumhaus
Um Wentzingers Traumhaus geht es bei einer Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag, 9. August, um 12.30 Uhr. Das Atelier- und Wohnhaus von Johann Christian Wentzinger ist heute eines der wenigen im Originalzustand erhaltenen Künstlerhäuser des Spätbarocks und eines der wichtigsten Baudenkmäler Freiburgs. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Führung zu Wentzingers vier Jahreszeiten
Die „Vier Jahreszeiten“ von Johann Christian Wentzinger stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 11. August, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die überlebensgroßen Sandsteinskulpturen, die der Bildhauer für das Schloss Ebnet anfertigte, veranschaulichen eindrucksvoll sein Talent zu monumentalen Werken. Wer bei der Führung dabei sein möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der reguläre Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum für Neue Kunst

Vortrag zu Mark Dion
Über das Werk von Mark Dion spricht die Kunsthistorikerin Christine Heidemann am Donnerstag, 8. August, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Führung: Freundschaftsspiel
Eine Führung durch die Ausstellung „Freundschaftsspiel. Sammlung Grässlin : Museum für Neue Kunst“ findet am Sonntag, 11. August, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Insiderwissen: Andere Länder, andere Suppen?
Wildschwein, Fischsoße oder Pesto: Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 7. August, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, reisen Jugendliche und Erwachsene in die kulinarische Zeit vor 2.000 Jahren. Sie erfahren Wissenswertes über den interkulturellen Austausch von römischen und keltischen Rezepten. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 18 Jahren ist er frei.

Führung: Von der Wellnessoase zu den Göttern
„Von der Wellnessoase zu den Göttern“ lautet das Thema einer Führung für Jugendliche und Erwachsene am Sonntag, 11. August, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Bei einer spannenden Zeitreise in die keltische und römische Welt erfahren die Besucherinnen und Besucher, dass nicht nur Krieg, sondern auch Wellness oder gemeinsames Schlemmen zum Alltag der Menschen gehörte. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Heilbronn: Vernissage zum Thema Mobilität im TBW auf der BUGA.
Verkehrsminister Winfried Hermann eröffnet Ausstellung zum Themenschwerpunkt „Mobilität“ auf der Bundesgartenschau (BUGA). Hermann: Städte müssen bis 2030 mit einem Drittel weniger Autoverkehr auskommen

Moderne Mobilität muss vielen Ansprüchen gerecht werden. Sie soll klimafreundlich sein, elektrisch, barrierefrei, bedarfsorientiert und nutzerfreundlich. Bei einer Themenwoche auf der BUGA Heilbronn steht das Leitthema Mobilität im Mittelpunkt. Vom 31. Juli bis 11. August 2019 präsentieren das Ministerium für Verkehr BadenWürttemberg, das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, ViA6West und e-mobil BW im „Treffpunkt Baden-Württemberg“ eine gemeinsame Ausstellung.

„Die Klimaschutzziele erfordern, dass in Städten ab 2030 ein Drittel weniger Autoverkehr unterwegs ist. Daher freut es mich umso mehr, dass das wichtige Thema Mobilität der Öffentlichkeit informativ präsentiert wird. Gartenschauen sind immer auch große Infrastrukturprojekte, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort positiv verändern. Durch die Bundesgartenschau wurde hier in Heilbronn viel bewegt. Eine Bundesstraße wurde verlegt, um die Stadt wieder näher an den Neckar zu bringen, das neue Stadtquartier Neckarbogen bleibt der Stadt auch nach der Gartenschau erhalten und entspricht als Stadt der kurzen Wege genau dem, was moderne und nachhaltige Mobilität der Zukunft ausmacht“, kommentiert Minister Winfried Hermann, MdL die Eröffnung der Mobilitätsausstellung auf dem Gelände der Bundesgartenschau.

Zu sehen sind folgende (Teil-)Ausstellungen:

 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg: „Naturschutz an Verkehrswegen“

 e-mobil BW GmbH: „Intelligente und nachhaltige Mobilität"

 Regierungspräsidium Stuttgart, ViA6West GmbH & Co. KG: „Autobahn als Verfügbarkeitsmodell – Der Ausbau der A6“

 Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart: „Barrierearmes Kulturdenkmal“

 Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg: „Der Nahverkehr „bwegt“ – Die neue Mobilität erleben“

Die Themen der Ausstellung beschäftigen sich mit neuen Mobilitätslösungen vor dem Hintergrund des immer stärker voranschreitenden Klimawandels und dem dramatischen Rückgang vieler Tier- und Pflanzenarten.

Zur Ausstellung: Zu einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Mobilität gehört ein umfassender Naturschutz. Verkehrswege nehmen enorme Flächen in Anspruch und zerschneiden Lebensräume von Mensch und Tier. Ein Teil der Ausstellung zeigt Wege, wie Verkehr und Umwelt in Einklang gebracht werden können und gibt Tipps, die dazu anregen, im eigenen Grün die biologische Vielfalt zu unterstützen.

Die Ausstellung bietet zudem die Gelegenheit, völlig neuen Ideen zu begegnen und Unkonventionelles und Innovatives auszuprobieren. Wie die Mobilität von Morgen aussieht, kann heute schon erlebt werden. Zum Thema „intelligente und nachhaltige Mobilität“ zeigt die Landesagentur e-mobil BW Konzepte von der Elektromobilität über Wasserstofftechnologie bis hin zum autonomen Fahren. Besucherinnen und Besucher können verschiedene zweirädrige elektrifizierte Fahrzeuge kennenlernen und mit Experten der Elektromobilität ins Gespräch zu kommen.

Auch die Mobilität von Morgen ist auf eine funktionsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Dem Straßenbau kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Die Projektgesellschaft ViA6West führt Besucherinnen und Besucher über einen nachgebildeten Abschnitt der Bundesautobahn A6, die derzeit unter laufendem Verkehr ausgebaut wird und veranschaulicht die Komplexität dieser Baumaßnahme.

Barrierearme Mobilitätskonzepte gewinnen in einer älter werdenden Gesellschaft immer mehr Bedeutung. Die Erreichbarkeit denkmalgeschützter Gebäude erfordert behutsame Verbesserungen an den Bauten, um auch gehbeeinträchtigten Menschen den Zugang ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart stellt mit ihrer Ausstellung „Barrierearmes Kulturdenkmal“ erfolgreich umgesetzte Projekte vor. Ausgestellt werden gute Praxisbeispiele, die die zahlreichen Möglichkeiten anschaulich darstellen und diesen wichtigen Aspekt der Mobilität beleuchten.

Die Landesmarke „bwegt“ steht für eine neue Ära im Schienenverkehr und für die Verkehrswende in Baden-Württemberg. Moderne Züge, günstige Tarife und schnelle Takte: So wird Bahnfahren komfortabel und attraktiv. Das Ministerium für Verkehr ist auf der Bundesgartenschau mit einem eigenen „bwegt“-Zugmodell dauerhaft vertreten und macht Lust darauf, die neuen Züge selbst zu erleben. Während der Themenwoche „Mobilität“ kommt in Form eines interaktiven Zug-Games auch Bewegung in den Treffpunkt Baden-Württemberg.
 
 

 
Karlsruher Museumsnacht bedingt geänderte Öffnungszeiten
Zur Vorbereitung der Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) bleiben das Pfinzgaumuseum und das Karpatendeutsche Museum in der Durlacher Karlsburg sowie das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Samstag, 3. August, tagsüber geschlossen. Am Sonntag, 4. August, sind die Sammlungen der drei Einrichtungen von 13 bis 18 Uhr zu sehen.
 
 

 
Städtische Galerie Karlsruhe: Führungen und mehr
Kamuna-Programm mit Jazz-Trio und Kinderaktionen

Dem Kunstgeschehen zwischen Kriegsende und 1960 gilt die aktuelle Ausstellung der Städtischen Galerie. Durch "Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe" stehen für Mittwoch, 31. Juli, um 11 Uhr, Donnerstag, 1. August, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 2. August, um 16 Uhr Führungen auf dem Begleitprogramm.

Am Samstag, 3. August, beteiligt sich das Haus von 18 bis 1 Uhr an der 21. Karlsruher Museumsnacht (Kamuna) und ermöglicht großen und kleinen Nachtschwärmern beim "Abenteuer Museum" spannende Entdeckungen. In dichtem Takt thematisieren kurze und lange Rundgänge die "Figur in Zeiten der Abstraktion" oder das "Abenteuer Kunstfreiheit" und vieles mehr. Auch Kinder kommen auf ihre Kosten. In der Sonderausstellung "TOP_0019 ­ Meisterschüler*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog" können die jüngsten Besucher in der eigens eingerichteten Kinderkunstakademie zu den Top Ten im Kunstranking aufsteigen, während Jugendliche ab 12 Jahren zu einer "Art-Adventure-Tour" mit iPad eigeladen sind, bei der sie auf wilde Tiere treffen. Jazzstandards der 50er Jahre spielt in ganz eigener Interpretation und unter dem Titel "On the string, under the skin" das Trio Tirantes. Um 20 und um 22 Uhr geben die Musiker aus dem Ensemble des Badischen Staatstheaters im Lichthof Konzerte. Am Sonntag öffnet die Galerie dann erst um 13 Uhr.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 29. Juli bis 4. August
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.


Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Der Blick in die Weite
Um den „Blick in die Weite“ geht es bei einer Kurzführung am Mittwoch, 31. Juli, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Kurator Felix Reuße führt dabei durch die Ausstellung „Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Familiennachmittag: Alle Vögel sind schon da!
Ein ganz besonderes Kunstwerk können Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 3. August, ab 14 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, entdecken: Lebendige und putzmuntere Vögel fliegen dort umher. Die Gäste erfahren, warum Vögel fliegen können und sich die Tiere sogar in einem Museum wohlfühlen. In der Kreativwerkstatt entstehen anschließend bunte Prachtfinken aus Papier und Federn. Die Teilnahme an der zweistündigen Veranstaltung kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kombi-Führung in Freiburg und St. Georgen
In der Ausstellung „Freundschaftsspiel“ im Museum für Neue Kunst tritt derzeit die Sammlung Grässlin aus St. Georgen gemeinsam mit Werken des Museums für Neue Kunst an. Nun bietet eine Kombiführung in Freiburg und in St. Georgen Einblicke in die Sammlungen beider Spielpartner: Der Rundgang beginnt am Sonntag, 4. August, um 10 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Um 14 Uhr startet dann die Führung durch die Sammlung Grässlin, Museumstraße 2, in St. Georgen im Schwarzwald. Die Teilnahme kostet den jeweiligen Museums- bzw. Sammlungseintritt: In Freiburg 7 Euro, ermäßigt 5 Euro und in St. Georgen 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 1. August, per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de möglich. Die Anreise zu beiden Orten erfolgt jeweils individuell.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss: Göttliche Hilfe
Jugendliche und Erwachsene können am Mittwoch, 31. Juli, um 12.30 Uhr in den römischen und keltischen Götterhimmel eintauchen: Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt zu einer Kurzführung unter dem Motto „Göttliche Hilfe für alle Fälle“. Die Teilnahme ist für Kinder frei, Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung: Schlemmen wie bei Asterix und Obelix
„Schlemmen wie bei Asterix und Obelix“ lautet das Motto einer Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle am Sonntag, 4. August, ab 14 Uhr. Große und kleine Gäste reisen in die kulinarische Zeit vor 2.000 Jahren. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Die Sonderausstellungen verlängert
Die jungen Jahre der Alten Meister.
Baselitz – Richter – Polke - Kiefer
Verlängert bis 18.8.2019

Maria Lassnig.
Die Sammlung Klewan
Verlängert bis 11.8.2019

Baselitz, Richter, Polke und Kiefer. Vier Namen aus Deutschland, die in der ganzen Welt bekannt sind. Der Fokus der Ausstellung »Baselitz - Richter - Polke - Kiefer« liegt auf den 1960er-Jahren. Rund 100 Werke zeigen, wie die Künstler in ihren frühen Arbeiten einen entscheidenden Anteil an dem gesellschaftlichen Diskurs ihrer Zeit haben. „Obgleich sie sich alle selbst unpolitisch nennen, prägt ihre Kunst vor allem im Ausland bis heute das positive Bild eines neuen, kritischen Deutschlands. Darüber hinaus stellen sie mit ihren Gemälden die damalige Vorherrschaft der Abstraktion infrage.“, erklärt Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart.

Die Ausstellung in der Staatsgalerie wird nun bis Sonntag, 18.8.2019 verlängert, bevor die Werke in die Deichtorhallen nach Hamburg reisen.

Auch die Ausstellung der 2014 verstorbenen Maria Lassnig mit Werken aus der Sammlung Klewan anlässlich ihres 100. Geburtstags wird bis 11.8.2019 verlängert. Mit zehn Gemälden und rund 70 Zeichnungen, Aquarellen und Druckgraphiken beleuchtet die Ausstellung fast alle ihre Werkphasen und legt einen Schwerpunkt auf die 1960er-Jahre. Seit Ende der 1950er-Jahre macht Lassnig den eigenen Körper zum Thema der Kunst – nicht was sie sieht, sondern wie sie sich spürt wird zum Bild. Ihre Körperbewusstseinsbilder blicken in ihr Innerstes, auf humoristische, ernsthafte aber auch ungeschminkte offene Weise. Sexualität und Gewalt spielen dabei ebenfalls eine bedeutende Rolle, aber auch die Angst vor Katastrophen und Naturzerstörungen sind Themen in ihrem Schaffen.

Die Ausstellung »Baselitz – Richter – Polke – Kiefer« ist vom 12.9.2019 bis 5.1.2020 in den Deichtorhallen Hamburg zu sehen.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.#

Staatsgalerie Stuttgart
Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr
Do Abendöffnung bis 20.00 Uhr, Mo geschlossen
Sonderöffnungen für angemeldete Einzelbesucher und Gruppen Di-So von 9.00-10.00 Uhr und von 17.00-19.00 Uhr (ausser donnerstags)
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Karlsruhe: Durlacher Geschichte in Bildern
Rundgang durch ständige Ausstellung im Pfinzgaumuseum

Durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, führt unter dem Motto "Durlacher Geschichte in Bildern" am Sonntag, 28. Juli, 11.15 Uhr, kostenfrei Gabriele Rilling.
 
 



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